Benyamin Nuss, aufgewachsen mit verschiedenen Musikgenres, liebt Klassik und Jazz: Vielseitigkeit und Leidenschaft prägen seine Karriere. Als Solist tritt er weltweit mit renommierten Orchestern (Leipzig, Tokyo, Chicago) auf.

2019 gewann er den Opus Klassik mit dem Album „Debut“ mit Konstantin Rheinfeld. Im Duo mit Malwina Sosnowski erschien 2021 das Album „Sakura: Spring!“ beim Label Genuin mit Stücken aus Japan bis Europa. Auch als Jazzmusiker ist er gefragt.

Ist eine vielseitige, energetische, junge Schauspielerin. Sie begann ihre Schauspielausbildung in Basel und entschloss sich später im Bachelor in Theaterpädagogik ihr Können zu verbreitern. Sie ist in Produktionen mit Sprache und Spiel im Raum Basel und Zürich tätig.

In der Musik ist er hauptsächlich als Schlagzeuger und Percussionist tätig. Des Weiteren bestehen Arbeiten als Komponist und Produzent von ihm, welche im Rahmen von Tanz-Performances oder Film-Produktionen entstanden sind. Seine musikalische Erfahrung breitet sich aus auf zahlreiche Genres, seine Spezialisierung ist jedoch in den Bereichen der freien Improvisation und Klangkunst zu finden. Seine Bühnenerfahrung umfasst kleine wie grosse Schweizer Club- und Festivalbühnen (vor allem Pop/Rock und Jazz).

Im Jahr 2021 hat er an der Hochschule Luzern sein Master-Studium in Music Performance und im Jahr 2022 die Ausbildung zum Feldenkrais-Therapeut abgeschlossen. Die beiden Ausbildungswege, welche parallel verlaufen sind, formten in Pascal Widmer ein Selbstverständnis, dass Musik und Gesundheit nicht trennbar sind. Seit dem Jahr 2021 beteiligt er sich an der Vorstandsarbeit in der Schweizerischen Gesellschaft für Musik-Medizin als Sekretär und Co-Organisator eines jährlich stattfindenen Symposiums.

Der in basel lebende Akkordeonist Nejc Grm ist international mit einem vielfältigen Repertoire tätig. Ein großer Teil seiner Arbeit besteht darin, das Akkordeonrepertoire in verschiedenen Musikstilen zu erforschen und zu bereichern. Er widmet sich sowohl der neuen Musik als auch der Musik aus dem Barock und der Klassik.

Benjamin Engeli fährt rund 1000 Kilometer Zug pro Woche und pendelt so zwischen seinen etwa 60 jährlichen Auftritten in den Konzertsälen Europas, seinen seinen vielfältigen Lehrtätigkeiten und Jury-Aufgaben und seinem Engagement als Familienvater. Auf der internationalen Konzertbühne etablierte er sich als Mitglied des Tecchler Trios, und des Ensemble Kandinsky. mit dem er 2007 den ARD-Musikwettbewerb in München gewann. Durch sein Engagement im Gershwin Piano Quartet bewegt er sich gern zwischen stilistischen Grenzen und blickt auch als Arrangeur häufig über den Tellerrand der Klassik.

Graciela wurde in Madrid geboren, wo sie am Conservatory für Tanz studierte. In den Jahren 1998-1999 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Tanzwettbewerb von Torrelavega und Zaragoza. Im Jahr 2001 erhielt sie ein Stipendium, um beim Ballet des Jeunes d’Europe zu tanzen, und im Jahr 2002, nachdem sie ihr Tanzdiplom erhalten hatte, trat sie dem English National Ballet in London bei. Später folgten Engagements beim Ballett Leipzig, Ballet de l’Opéra de Nice, Ballet Basel, Aterballetto / Fondazione Nazionale della Danza und 2011 beim Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo sie den Großteil des klassischen und zeitgenössischen Repertoires tanzte. Sie schloss ihr Studium im Master of Choreography and Interpretation an der High School of Dance in Madrid ab. Seit 2019 ist sie Co-Leiterin ihrer eigenen Tanzschule und Compagnie Lit Dance, mit der sie 2020 im Kurtheater Baden das vom Aargauer Kuratorium subventionierte Tanzstück Perceptions aufführte und mit anderen künstlerischen Institutionen wie Guerilla Classics zusammenarbeitete. Sie ist auch Tanzlehrerin an sehr wichtigen Schulen in der Schweiz wie Tanzwerk 101 und ASVZ ATH in Zürich.

Patrick Demenga, renommierter Cellist und Musiker, ist Künstlerischer Leiter der Musikfestwoche Meiringen. Als Dozent an der HEMU und der Accademia di Musica Pinerolo teilt er sein Wissen und seine Erfahrung mit angehenden Musikern.

Als Solistin arbeitet sie mit Daniel Koschitzki als Pianist zusammen. Gemeinsam haben die beiden Musiker im Jahr 2008 in Montréal das Duo Projekt Bird’s Paradise mit zahlreichen Eigenarrangements und -kompositionen vorgestellt, das klassische Musik mit Jazzstandards und kabarettistischen Weill Liedern verbindet. Dieses Programm war auch bereits beim Heidelberger Frühling, dem Salonfestival oder den Musikfestspielen Potsdam zu erleben. Mit dem 2011 bei ARS Produktion erschienenen Album Echoing Voices realisierte Andrea eine Aufnahme mit Werken für Blockflöte und Klavier, die zu ihrem ganz persönlichen Stil passen und ihr Instrument in einen sehr speziellen Klangkontext stellen. Alle Stücke des Albums folgen dabei „einer eigenen Dramaturgie, die nicht nur einfach Bilder im Kopf entstehen lässt, sondern eine ganze Geschichte erzählt…“ (WDR3 TonArt). Des Weiteren arbeitet die Blockflötistin auch solistisch mit verschiedenen Orchestern zusammen, darunter die Hamburger Camerata, das Folkwang Kammerorchester Essen oder das Württembergische Kammerorchester.

Der 2002 in Wien geborene, französisch-österreichische Kontrabassist zeichnet sich in jungen Jahren durch internationale Erfolge aus. Hervorzuheben ist das gewonnene Probespiel an der Angelika-Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker sowie seine Fanbase mit fast 200’000 Followern auf Social Media.

Graziella Contratto vertritt eine neue Generation von Dirigierpersönlichkeiten, die das Konzert- und Opern-Repertoire mit einem besonderen Sensorium für eine spannende Programmwahl, unerhörte Bezüge und eine offene Kommunikation verbinden. Literatur, Architektur, Tanz und Film sind Quellen für ihre Konzepte.

Er ist Pianist des Gershwin Piano Quartet, das mit spektakulären Arrangements für vier Flügel immer wieder für Aufsehen sorgt. Bei den Symphonic Game Concerts der Merregnon Studios tritt er als Solist auf und konzertierte u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra und dem Netherlands Philharmonic Orchestra. Mischa Cheung ist Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Assistent der Meisterklasse von Prof. Scherbakov. 2019 erhielt er den Kulturpreis des Kantons Basel-Land in der Sparte Musik.

In der Spielzeit 2017/18 war Emily Dilewski in einer Produktion der ,,Orestie“ am Düsseldorfer Schauspielhaus zu sehen. Im September 2017 konzertierte sie gemeinsam mit dem JSO der Tonhalle Düsseldorf in Italien. Seit Juli 2017 ist die junge Sängerin Stipendiatin der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und seit November 2017 Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Dortmund. Von Mai 2019 bis Juni 2021 war Emily Dilewski Mitglied der OCA am Theater Basel und seit August 2021 Sopranistin im dortigen Opernchor.

Die Schweizer Mezzosopranistin Nadia Catania absolvierte ihr Studium an renommierten Musikhochschulen und schloss mit dem Master of Specialized Music Performance Oper ab. Neben ihrer Opernkarriere tritt sie regelmäßig als Konzert- und Kammermusiksängerin auf und beherrscht ein breites Repertoire von Barock bis zeitgenössischer Musik. Als festes Mitglied des Opernchores des Theater Basel und durch ihre Stipendien ist sie in der Schweizer Musikszene fest etabliert.

Als Solist und mit Spark als Solistengruppe hat Koschitzki mit zahlreichen namhaften Orchestern zusammen gespielt, darunter das London Symphony Orchestra, das WDR Funkhausorchester Köln, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, die Philharmonie Zuidnederland, die Württembergische Philharmonie Reutlingen, das Orquestra Filharmônica de Minas Gerais, das Nederlands Kamerorkest, das Württembergische Kammerorchester Heilbronn und das Süddeutsche Kammerorchester Pforzheim. Zu den Dirigenten, mit denen er zusammenarbeitete, gehören Wayne Marshall, Sebastian Weigle, Hans Leenders, Ruben Gazarian, Peter Tilling, Timo Handschuh, Mark Mast und Markus Huber. Koschitzkis musikalische Partner spiegeln seine künstlerische Vielseitigkeit wieder. Unter anderem stand er mit dem Trompeter Reinhold Friedrich, den Violinistinnen Christine Busch, Viktoria Elisabeth Kaunzner und Corina Golomoz, den Pianisten Blair McMillen und Timea Djerdj, den Sopranistinnen Susanne Rydén und Andrea Stadel, dem Bassbariton Mathias Tönges, dem Violinduo The Twiolins, dem Saxophonquartett Clair Obscur, dem deutsch-japanischen Lotus String Quartet und dem niederländischen Mondriaan Streichquartett auf der Bühne. Grenzüberschreitende Projekte führte er unter anderem mit der Chansonsängerin Kitty Hoff, dem Beatboxer Robeat und den DJs Emanuel Satie und Sven Laux durch. Koschitzki hat CD-Aufnahmen bei der Deutschen Grammophon, EMI, Berlin Classics, Neue Meister, Channel Classics, Carus und ARS Produktion vorgelegt. Seine Konzerte wurden mehrfach im In- und Ausland vom Radio mitgeschnitten oder für das Fernsehen aufgezeichnet, beispielsweise durch die ARD, Sat.1, 3sat, SWR, NDR, WDR, HR, BR, rbb, Deutschlandradio, Radio Bremen, Radio 4 Nederland, NPO Nederland, Radio Classique, Radio Musiq‘3, KUHF Houston Public Radio und NHK Tokyo.

Der Schlag­zeu­ger, Zym­ba­list und Glas­har­mo­ni­ka­spie­ler Mat­thias Würsch, schloss seine Stu­dien an der Musik­aka­de­mie Basel mit dem Solis­ten­di­plom ab und bil­dete sich bei Jean-Pierre Drouet in Paris wei­ter. Er gas­tiert regel­mäs­sig bei Ensem­bles für zeit­ge­nös­si­sche Musik wie z.B. dem Ensem­ble Modern, Ensem­ble Con­t­rechamps oder dem Cham­ber Orches­tra of Europe. Er ist fes­tes Mit­glied der Gruppe The B.E.A.M. und freies Mit­glied im Ensem­ble Pho­enix Basel und Con­cer­tino Basel. Als Solist tritt er an zahlrei­chen Fes­ti­vals, in Rund­funk und Fern­se­hen im In– und Aus­land auf.

Internationale Aufführungstätigkeit als Schauspielerin und Regisseurin.
Virtuose Stimme in Lesungen und Lyrik-Performances. Sprecherin u. a. für BAK, DEZA und die Kinofilme «Chandigarh – Kraft der Utopie» und «Spuren des Erlebens». Kulturvermittlerin und Dozentin für Literatur-Sprechen, Theater und Kom- munikation an Schweizer Hochschulen. Poetische Installationen.

ist eine Zirkusartistin, die am Vertikaltuch, dem Drahtseil, in der Akkrobatik und als Clown sowohl in einem Wanderzirkus in China als auch in der Schweiz und Frankreich zu sehen war. Sie unterrichtet diese Disziplinen ebenso in der Zirkusschule Bern. Auch theoretisch hat sie sich mit der Rolle des Zirkus und im speziellen des Clowns auseinander gesetzt, so schloss sie ihren zweiten Master in Philosophie in Paris mit der Thesis zu: „Der Clown: eine phänomenologische Annnäherung“ ab. Elise Poisson kreiert zudem eigene Kindertheaterstücke, wo ihre Vielfältigkeit, Exerptise und ihr Humor für alle sichtbar sind.

Der in Haifa, Israel, geborene Lautenist Orí Harmelin ist ein Interpret Alter Musik. Er absolvierte sein Studium an renommierten Musikhochschulen in Deutschland und der Schweiz, wobei er sich auf das Lauten- und Musikstudium des Mittelalters und der frühen Renaissance spezialisierte. Als Gründungsmitglied des Ensembles Santenay und Hauslautenist des Vocal Ensembles Profeti della quinta hat er sich einen Namen gemacht. Er unterhält einen Podcast unter dem Titel «The Curious Case of Freedom». Derzeit lebt er in Basel.

Anna-Magdalena Fitzi arbeitet intensiv mit jungen Sängerinnen und Sängern am Schweizer Opernstudio der Hochschule der Künste Bern zusammen und coacht sie in Schauspiel und Sprache. Sie ist jedoch keine passive Lehrerin. Sie sprüht vor Ideen, die sich auf die Beziehung zwischen Gesang und Schauspiel konzentrieren. Ihr Ansatz ist innovativ und erforschend und ermutigt die Sängerinnen und Sänger, sich auf einer sehr tiefen und persönlichen Ebene mit ihren Charakteren auseinanderzusetzen.

Der in Genf geborene Damien Bachmann stammt aus einer Musikerfamilie. Die Presse schwärmt von seinem Spiel und beschreibt ihn als begabten Musiker mit einer Leichtigkeit und grenzenlosen Freiheit in seinem Spiel. Damien Bachmann ist ein „Buffet Crampon Artist“ und spielt deren Tosca- und Prestige-Instrumente. Seit 2022 unterrichtet er an der Musik-Akademie Basel.

Studierte am Konservatorium Rimsky-Korsakov in St. Petersburg und arbeitet seit 2020-2023 als Assistent der Flötenprofessorin Olga Chernyadyeva. Außerdem absolvierte er einen Master in Musikkritik an der Hochschule für Wissenschaft und Bildende Künste in St. Petersburg. Momentan studiert er an der Musikhochschule Basel Neue Musik udn Improvisation.

Als Vokalimprovisatorin, Tänzerin, als Musik & Bewegungslehrerin, als Mitglied von Theaterproduktionen begeistert Linda mit ihrer Vielfältigkeit – und ist immer mit ganzem Herz, ganzer Kreativität und Spielfreude dabei.

Neel Jansen wurde in Belgien geboren, wo er an der Royal School of Antwerpen Ballett
und zeitgenössischen Tanz studierte. Unmittelbar danach erhielt er ein Tanzstipendium in der jungen Kompanie „Jeunes Ballet d’Europe“ in Aix-en-Provence und später von der Stuzzi-Thomi Stiftung Basel für die
Rudra School in Lausanne. Im Jahr 2003 trat er dem Ballett Bejart Lausanne bei, wo er bis 2010 blieb und den
größten Teil des Repertoires von Maurice Bejart und Gil Roman tanzte.
Danach wurde er vom Staatstheater am Gärtnerplatz München engagiert.
Im Laufe der Jahre hatte er die Gelegenheit, an einer Reihe von unglaublichen Projekten,
Kompanien und mit verschiedenen zeitgenössischen Choreographen zu arbeiten, die es
ihm ermöglicht haben, zu wachsen und seine eigene Identität und seinen eigenen Stil als
Choreograph zu etablieren. Dank dieser Erfahrung als Tänzer begann er, seine ersten Werke in der Choreographie für die Expo Shanghai 2010 zu schaffen. Seitdem werden seine Stücke in verschiedenen
Theatern in Deutschland und der Schweiz getanzt. Im Jahr 2017 entschied er sich, in die Schweiz zu ziehen und arbeitet seither unter he´s als Ballett- und Zeitgenössischer Lehrer an Orten wie Tanwerk, ZHDK, Asvz Universität Zürich, etc. Gleichzeitig kreiert er weiterhin zeitgenössische Stücke mit seinen Studenten in Zürich und he´s, die in der Tanzszene des Kantons Aargau tätig sind.

Aurore Grosclaude, geboren 1998 in Lausanne, hat einen Bachelor und einen Master in Musikpädagogik bei Christian Favre an der Haute Ecole de Musique de Lausanne absolviert. Seit September 2020 studiert sie bei Prof. Claudio Martinez Mehner an der Hochschule für Musik in Basel. Aurore ist zweifache Gewinnerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs und hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den 3. Preis beim Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne (2015 und 2021) und die Auszeichnung beim International Piano Competition Rosario Marciano in Wien (2016). Als Solistin hat sie mit verschiedenen Orchestern konzertiert und tritt regelmäßig bei Festivals und im Radio Suisse Romande auf. Sie wird seit November 2021 von der Stiftung Rahn Kulturfonds unterstützt.

Arion Rudari, geboren 1992 im Berner Oberland, ist ein Bariton, der bei Christian Hilz an der HKB studierte und 2019 seinen Master in Specialized Performance (Schwerpunkt: Musikvermittlung) mit Auszeichnung abschloss. Als freischaffender Sänger tritt er sowohl in Opern als auch im Konzertfach auf und arbeitet mit namhaften Persönlichkeiten und etablierten Orchestern zusammen. Sein Repertoire umfasst Opernrollen wie Papageno und Figaro sowie Liedgesang, wo er oft mit dem Pianisten Ricardo Acosta zusammenarbeitet. Rudari ist auch der künstlerische Leiter des Opernkollektivs WorkshOpera Bern, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Kunstform der Oper einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Zusätzlich ist er als Musiklehrer an der Schule Walkringen tätig und gibt privaten Gesangsunterricht. Er ist auch der Musikvermittler des DAVOS FESTIVALS.
Fotocredits: Michael Meier